The Number of the Beat

The Number of the Beat

Gebrüder Teichmann auf Disko B! Die in Berlin residierenden Exil-Bayern, Festplatten Label-Betreiber und musikalische Weltreisenden Andi & Hannes Teichmann bringen uns nach dem glänzenden Erfolg der Yesternight EP (Platz 25 der Groove Charts, Hot Shots DCC), endlich ihr erstes Album "The Number Of The Beat". Seit 8 Jahren nun führen sie erfolgreich ihr Label Festplatten, sie haben die Welt gesehen (Europa, Sibirien, Japan, Südamerika und Naher Osten aufgelegt & live gespielt), sind von Regensburg nach Berlin ausgewandert, haben auf Kompakt und als Mitglieder von beigeGT auf Lage Dor veröffentlicht. Nun haben sie eine neue Heimat in der alten Heimat gefunden. Mit Upstart haben sie einen Labelboss gefunden, den sie seit 10 Jahren kennen und mit dem sie auch schon zu Ultraschall-Zeiten viel erlebt haben. War das Ultraschall doch der erste Club, wo Andi und Hannes als junge Raver zunächst Gast und später DJs waren. Aus diesem Grund vertrauen sie ihr phänomenales Debüt Album Disko B an. Bekannt für ihre vielseitig rockenden DJ- und Live-Sets, hört man ihnen die Liebe und Begeisterung für die Musik immer an. Ihr Vater ist Jazz Saxophonist und so kommen beide von der "handgemachten Musik", dieses hat großen Einfluss auf ihre Musik. Aber welche Nummer hat der Beat denn nun? Bei den Teichis hat er viele. Das liegt zum einen an den analogen Maschinen, die sie trommeln lassen, zum anderen am unverkrampften Musizieren. Und so gibt es recht Unterschiedliches auf dem Album zu Hören. Da wären die Kooperationen mit der Chanteuse Alice Clement, die in Französisch, Deutsch und Englisch und mit ungebremster Energie zunächst einen Fehler in der Matrix ausmacht ("Un bug"), um dann auf dem knochentrockenen "Minimal Scheißegal" den uninspirierten Berliner Minimalhype anzubatteln und letztendlich mit dem popigen "So Dance" ihrem Publlikum empfiehlt doch einfach bis zum umfallen zu tanzen. Oder das bereits auf Speicher erschienene Rave-Monster "Dance & More", daß hier mit "Karacho" noch einen großen Brüder bekommen hat. Natürlich darf auch der beigeGT Sänger Martin Haygis nicht fehlen, auch wenn er auf dem verspielt klickern und brummenden "Romy" lieber Alan Delon wäre. "Offset" zeigt, daß es auch noch viel deeper geht und der Titeltrack behauptet sehr funky und diskoesk das 606 "The Number of the Beat" sei. Doch der Beat hat auch noch ganze andere Nummern, sanfter und weniger pro Minute:"Nick" bringt den Walzer zurück in die elektronische Musik, "Whateverman" lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen und schwimmt auf dicken Beats und Bass mit Cello und Gitarre in den Wellen des Tape-Delays, "Inviolata" basiert gar auf einer Motette von Guilaume de Machaut aus dem 14 Jahrhundert. Und trotzdem passt alles zusammen...

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